Doris Voll

Coaching

Stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung und sind unsicher, was Sie tun sollen? Kämpfen Sie mit Ängsten oder in Ihren Augen unangemessenen Emotionen, die Ihnen im Wege stehen? Haben Sie eine schwierige Aufgabe vor sich und zögern, diese in Angriff zu nehmen? Steht Ihnen Ihr hoher Anspruch im Weg und lähmt Sie, ins Tun zu kommen? Haben Sie neue berufliche Herausforderungen übernommen und wünschen sich eine Unterstützung, um dies zu meistern?
Dies sind nur einige der Fragestellungen, die ich mit meinen Klienten in Coachingsitzungen bearbeite. Ich nutze dabei gerne das „Innere Familien System“, entwickelt von Richard C. Schwartz, das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause, das Klopfen (PEP® oder die prozess- und embodimentfokussierte Psychologie) nach Dr. Michael Bohne oder das Persönlichkeits-System-Interaktions-Modell, das Prof. Julius Kuhl an der Universität in Osnabrück entwickelt hat.

Was verbirgt sich dahinter:

Inneres Familien System: Für mich ist das „Innere Familien System“ weniger eine Methode als eine Haltung. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass unsere Persönlichkeit aus verschiedenen Teilen besteht, die sich im Laufe unseres Lebens entwickelt haben und die uns helfen, Werte und Haltungen zu entwickeln und unseren Alltag zu managen. Manchmal streiten sich diese unterschiedlichen Persönlichkeitsanteile allerdings oder flüstern uns Gedanken ein, die uns nicht weiterhelfe oder sogar schaden. Manche Anteile sind uns bewusst, andere beeinflussen uns aus dem Unbewussten; mache ergänzen sich gut, andere wiederum widersprechen sich. Um sich selbst besser kennenzulernen und das eigene Verhalten so zu gestalten, wie es uns guttut, ist es hilfreich, unser „Selbst“, unseren Kern, unsere Seele zu aktivieren. Wenn wir ganz in unserer Mitte sind und mit Offenheit, Wertschätzung und Neugier auf unsere inneren Auseinandersetzungen oder auf unsere manchmal ungeliebten Verhaltensweisen zu schauen, fühlen sich Veränderungen oder Weiterentwicklungen leichter und fließender an.

Weitere Informationen finden Sie unter https://ifsgermany.de/

PEP®: Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung von nicht hilfreichen Emotionen mit einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund finde ich das Konzept, das Dr. Michael Bohne entwickelt hat, überzeugend. Kurz gesagt: Wir klopfen, wenn wir Ängste überwinden oder Blockaden lösen möchten. Wissenschaftlich wird PEP® (prozess- und embodimentfokussierte Psychologie) als komplexitätsreduzierende Methode zur Diagnostik und Intervention in Beratung und Therapie bezeichnet. Das Klopfen verschiedener Körperpunkte während gleichzeitig an ein belastendes Gefühl gedacht wird, ist geeignet, jeglichen Stress bezüglich des belastenden Gefühls, bzw. das Gefühl selbst zu reduzieren. Ergänzend dazu wird an verschiedenen Lösungsblockaden gearbeitet, um die Selbstakzeptanz und das Selbstwertgefühl zu verbessern.

Weitere Infos finden Sie unter https://www.dr-michael-bohne.de/was-ist-pep.html

Zürcher Ressourcen Modell ZRM®: Wenn Sie ihre Haltung oder bestimmte Verhaltensweisen verändern möchten und es Ihnen nicht gelingt, dann kann dieses Modell hilfreich sein. Sie erleben, welchen Weg ein Wunsch oder ein Bedürfnis nehmen muss, um zu einer neuen Haltung oder einem neuen Verhalten zu führen. Denn Bedürfnisse, die uns nicht oder nur teilweise bewusst sind, stehen oft im Konflikt mit bewussten Plänen. Bei einem Konflikt zwischen Verstand und dem Unbewussten behält langfristig meist das Unbewusste die Oberhand und bestimmt unser Handeln und unsere Entscheidungen im Alltag, in Stress- und Drucksituationen. Wir reagieren dann doch impulsiv, obwohl wir gerne ruhig und sachlich bleiben wollten oder wir sagen ja, obwohl wir uns vorgenommen hatten, nein zu sagen. Im ZRM®-Training entdecken Sie über ressourcenaktivierende Bilder neue oder manchmal auch brachliegende Ressourcen und Potentiale. Sie lernen ein Verfahren kennen, wie Sie diese Bedürfnisse in Einklang bringen mit Ihren bewussten Zielen und Motiven und entdecken und aktivieren dabei innere Kraftquellen. Das Zürcher Ressourcen Modell® ist neurowissenschaftlich fundiert und wurde durch Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause in den 1990er Jahren an der Universität Zürich entwickelt.

Weitere Infos finden Sie unter www.zrm.ch.

Persönlichkeits-System-Interaktions-Modell PSI®: Neurowissenschaftliche Erkenntnisse über die unterschiedlichen Gehirnfunktionen helfen uns, zu erkennen, was uns motiviert und was uns bremst. Deswegen nutze ich gerne das anschauliche Modell von Julius Kuhl, nicht nur, wenn sich selbst besser verstehen möchte, sondern auch um die Zusammenarbeit im Team zu verbessern und das Verständnis füreinander zu verstärken. Vor der Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell kann es hilfreich sein, mit dem PSI-Modell die eigenen Verhaltensweisen und Motivationsquellen zu beleuchten.

Weitere Infos unter https://www.psi-theorie.com/

 

Danke an Jens Wolf, der das Motiv „Coaching beflügelt“ für mich gezeichnet hat, und dessen Bilder die eigenen Gedanken „beflügeln“ können: atelier-jens-wolf.de.

Bei Ute Wolff-Brinkmann kaufe ich gerne Schmuck. Ihre Perlen begleiten mich schon länger und geben mir Kraft und Leichtigkeit. Sie unterstützen mich dabei, mich zu zeigen und mich an meinen Kompetenzen zu erfreuen: wolff-brinckmann.de

Zwei Lampen von Holz & Hygge erleuchten nicht nur meine Wohnung, sondern erwärmen auch mein Herz: holzundhygge.de

Und nicht zuletzt ein Dankeschön an Maria Gottweiss für die Unterstützung bei der Gestaltung der Karten: gottweiss.de